Samstag, 24. April 2010

Rursee 2010: Ökofen-Cup

Absolutes Kaiserwetter am Rursee: Sonne und Wind! Weil wir schon am Freitag angereist waren konnten wir es Samstag morgen ruhig angehen lassen und haben ganz entspannt das Boot aufgebaut. Weniger gut war, dass wir in der ersten Wettfahrt bei der Halse unseren Spi in einem Stagreiter verhakt haben und zum klarieren die Fock herunterlassen mussten. Das hat natürlich Plätze gekostet. Und dann ist kurz vor dem Ziel noch mein Steuermann auf dem Spigang von Bord gerutscht. Glücklicherweise ist nichts passiert und er kam gleich wieder aufs Schiff, aber bei dem kalten Wasser sind wir dann zum Umziehen an Land gefahren und habe so auch noch den zweiten Start verpasst. Im dritten Lauf lief es dann zufriedenstellend. Und weil das Segeln so viel Spaß gemacht hat, sind wir dann noch zwei Stunden bis zum Ende es See gesegelt und haben die optimalen Bedingungen genossen.

Auch am Sonntag war zunächst Entspannung angesagt, denn es rühte sich kein Lüftchen:
Aber dann konnte doch noch ein Lauf gestartet werden. Mit chaotischem Wind wurde das Feld durcheinander gemischt und die Plazierung war auch Glückssache. Wir wurden ganz kurz vor dem Ziel noch rechts und links überholt *seufz*.

Verdiente Sieger wurden Silke und Jörg Stransky mit drei ersten Plätzen:
Insgesamt hat und die Zeit am Rursee viel Spaß gemacht und wir kommen nächstes Wochenende gerne wieder! Weitere Bilder sind hier zu sehen.

Sonntag, 18. April 2010

Saisonstart für One4Two

Endlich ist es wieder soweit: unsere Dyas wird "ausgemottet", denn an den nächsten beiden Wochenenden wollen wir am Rursee in die Regattasaison starten. Also haben wir heute das wunderschöne Frühlingswetter genutzt und unsere One4Two geputzt und Regattaklar gemacht.

Frühling!

Nach der Triton mit Herbstblättern und eingeschneit gibt es jetzt endlich blauen Himmel (trotz Vulkanasche) und blühende Bäume. So wie es aussieht werde ich auch noch Sommerbilder liefern können, denn wir werden in diesem Jahr nicht mit dem Refit fertig. Die Ferien beginnen schon Anfang Juli und bis dahin sind die Arbeiten nicht alle erledigt. Zumal wir ja an den Wochenenden auch noch andere Pläne haben...

Donnerstag, 8. April 2010

Maßarbeit

So wie es aussieht haben wir es geschafft. Auf der Palette werden die Maße des Motorraums und der Welle simuliert. Und tatsächlich: die 30 cm passen dazwischen. Aber es ist auch schon zu sehen, dass die alten Motorlager für das neue Gerät umgebaut werden müssen.

Montag, 5. April 2010

Ta-Ta-Ta-Taaaa

Und hier ist er nun: der neue Wundermotor samt Getriebe. Er ist nicht nur gespiegelt, sondern auch kompakter als die alte Maschine. Mit etwas Glück gewinnen wir beim Einbau 30 cm und können dann ein Drucklager einbauen, dass Geräusche und Vibrationen wesentlich reduzieren soll. Außerdem wollen wir eine homogenetische Welle verwenden.
Natürlich benötigen wir auch neue Motorfundamente. Um die Anpassung im Schiff zu erleichtern hat Ralf den alten Motor wieder mit seinem Getriebe vereint und ein Wellenstück angeschlossen. Wenn alles genau passt wird die Welle fixiert und dann die neue Maschine freischwebend ausgerichtet. Nun kann genau bestimmt werden, wie die Halterungen verändert werden müssen. Theoretisch sollte der Einbau im Schiff dann reibungslos funktionieren...
Hier die Konstruktion:

Samstag, 3. April 2010

Ene mene muh...

... raus bist du noch lange nicht... Um überhaupt an den Motor heranzukommen, mussten Steuersäule und Cockpitboden entfernt werden. Und natürlich jede Menge Anschlüsse. Viel Arbeit für Ralf und Philipp. Um zunächst das gute Stück aus dem Schiffsinneren zu befreien wurden dicke Balken und ein Flaschenzug angebracht. Wie sich herausstellte ging es dann nur hochkant und mit absoluter Maßarbeit weiter:
Nach dieser Engstelle konnte dann der Kranwagen zum Einsatz kommen:
 
Und der gute alte Jockel wurde sicher auf einer Palette abgesetzt:
Danach hatte auch das Getriebe Flugstunde:
Und nun wartet die Triton auf die neue Maschine:
Alle Anschlüsse sind genau spiegelverkehrt, so dass das noch ganz neue Herausforderungen gibt.